Die Kirchensteuer ist eine gute Investition

Da ist er – Johannas erster Lohnzettel der neuen Arbeitsstelle!  Vor kurzem hat sie ihre Ausbildung abgeschlossen, jetzt ist das erste volle Gehalt eingegangen. Was ein gutes Gefühl! Interessiert schaut sich Johanna die Zahlen an: Steuerpflichtiges Brutto, steuerfreies Brutto, Lohnsteuer … Bei der Zeile „Kirchensteuer“ stockt sie. Es ist nicht übermäßig viel, was abgezogen wird, aber trotzdem trübt es ein bisschen Johannas Stimmung. Sie ist in der Kirchengemeinde nicht aktiv, geht nur am Heiligen Abend in die Kirche. Da stellt sie sich die Frage: Wofür zahlt sie die Kirchensteuer? 

Website zu Kirchensteuer

Die Frage nach dem Wofür lässt Johanna nicht mehr los. Sie durchsucht Homepages, schaut sich Videos im Internet an. Nach einer Weile landet sie auf der Website „Kirchensteuer wirkt! Erstaunlich. Erlebbar. Evangelisch.“ – die macht doch einen seriösen Eindruck. Sie überfliegt einige Grafiken, liest hier und da in Texte rein, schaut sich Videos an. Ihr wird klar, dass die Kirchensteuer für die Finanzierung der kirchlichen Arbeit unerlässlich ist; und dass diese nicht an den Rändern ihrer Kirchengemeinde aufhört. Weltweites Engagement, Bildung, Diakonie – diese Bereiche hat sie bisher nie mit der Kirchensteuer in Verbindung gebracht. Johanna muss lächeln; es freut sie, dass sie mit ihrer Zahlung eine stabile Finanzierung von zahlreichen Angeboten und Einrichtungen ermöglicht. 

Knapp 1 Prozent des Einkommens 

Unter dem Menüpunkt „Rechner“ macht Johanna noch eine Entdeckung: Ihre Kirchensteuer wird bei der Steuererklärung wieder angerechnet; das wusste sie gar nicht. Das heißt, sie bekommt Geld zurück und zahlt somit weniger als das, was ihr Lohnzettel angibt. Bei ihrem Gehalt macht der endgültige Beitrag nicht einmal 1 Prozent aus. 

Keine freien Vermögen

Dennoch stellt Johanna sich die Frage: Ist die evangelische Kirche wirklich auf ihr Geld angewiesen? Oder könnte sie nicht erst einmal angehäufte Schätze einsetzen? Auch auf diese Frage findet Johanna eine Antwort, die sie ziemlich überrascht: Die evangelische Kirche verfügt gar nicht über freie „Goldtöpfe“, dank derer sie größere Investitionen tätigen könnte. Reich ist sie vor allem an Gebäuden, die sie aufwendig erhalten und klimatisch sanieren muss. Und an Vorsorgevermögen, was unter anderem für die Pension der Pfarrerinnen und Pfarrer reserviert ist. Von freien Mitteln – keine Spur. Selbst bei größeren Sanierungen am Kirchendach geht es schon ans Spendensammeln. 

Eigenmittel bei staatlichen Aufgaben

Umso mehr Johanna liest, desto klarer wird ihr, wie wenig sie über die kirchlichen Finanzen und die Arbeit der evangelischen Kirche weiß. Sie dachte bisher, dass alle evangelischen Kitas vom Staat finanziert werden. Nun geht aus einem Video aber hervor, dass dort ziemlich viele Eigenmittel der Kirche reinfließen – wie auch bei Sozialstationen oder anderen kirchlichen Einrichtungen, die staatliche Aufgaben übernehmen. Die evangelische Kirche investiert also Kirchensteuer in Bereiche, die der gesamten Gesellschaft zugutekommen. Das findet Johanna ziemlich gut; denn irgendwie nützt es dann doch auch ihr.

Johanna hatte einige Aha-Erlebnisse dank der neuen Website:
Ihr Resümee: Die Kirchensteuer scheint ziemlich gut investiert zu sein! 

Vielleicht haben auch Sie Interesse?
Hier ist sie: www.kirchensteuer-wirkt.de

Wir wünschen Ihnen neue und überzeugende Einsichten beim Lesen der Informationen!